BETRIEB
Alltag
Die alltäglichen Aufgaben des Admins lassen sich alle bequem von jedem Rechner im Schulnetz ausführen. Die Weboberfläche kann erreicht werden unter
http://<serveradresse>:84/ui/
oder verschlüsselt (mit einem selbst-signierten Zertifikat, muss einmal im Browser bestätigt werden) unter
http://<serveradresse>:447/ui/
Update
Ein Serverupdate ist denkbar einfach:
- auf der Kommandozeile in den Ordner
ServerContainers
wechseln. Dies kann gerne auch per ssh aus der Ferne geschehen, z.B. mit dem freien ssh-client PuTTY. - mit
git pull
die aktuellsten “Container-Baupläne” holen und schließlich - mit
sudo docker-compose up -d --build
die veränderten Server-Container neu erstellen und starten. (was viel schneller geht als bei der ersten Installation)
Server stoppen und starten
Der Server kann wie jedes andere System heruntergefahren werden.
Nach dem Start des Betriebssystems können die Container aus dem Ordner ServerContainers mit sudo docker-compose up -d
gestartet werden. Wenn Docker automatisch mit dem Systemstart mit gestartet werden soll muss einmal auf dem Hostsystem sudo systemctl enable docker.service
ausgeführt werden.
Sinnvoll ist es zuvor mit sudo docker-compose down
sicher zu stellen dass alles zuvor korrekt angehalten wurde oder wird.
Datensicherung
Es müssen nur von drei Orten Backups erstellt werden um das ganze Netzwerksystem nach vollständigem Verlust wieder herzustellen:
-
Die Einstellungen in der
settings.yml
-
Nach der Inbetriebnahme sind alle backup-relevanten Serverdaten (LDAP-Datenbank, PC-Datenbank, …) in dem Verzeichnis
/var/lib/docker/volumes
welches regelmäßig und nach wesentlichen Änderungen gesichert werden sollte.
-
Weiterhin müssen natürlich die Samba-Laufwerke mit den Nutzerdaten gesichert werden. Bei der Installation findet sich in dem ServerContainers-Ordner ein Unterordner
mount/
der diese in der Standardeinstellung beinhaltet.
Nach einem Totalausfall
muss nur
- PhilleConnect neu installiert und die Einstellungen aus der
settings.env
-Datei übernommen werden, - der Ordner
/var/lib/docker/volumes
wieder durch das Backup ersetzt - und die Laufwerksdaten wieder an Ort und Stelle gebracht werden.